Jeremy Weller hat sein ganzes künstlerisches Schaffen den Menschen am Rande der Gesellschaft gewidmet. Er hat dazu Menschen aus dem echten Leben auf die Bühne geholt, um ihnen eine Stimme zu geben. Mit seinen vielfach preisgekrönten Produktionen mit Bandenmitgliedern in Harlem, Obdachlosen in Edinburgh, Straßenprostituierten in Sao Paolo, Soldaten in Gaza, Strafgefangenen und psychisch Kranken, usw., gilt er als Begründer des Reality Theaters, jetzt auch Non Fiction Theater oder Storyteller Theater genannt.
„Ich möchte so weit wie möglich das Leben an die Kunst heranbringen“ ist sein Credo.